Miniatura - Kunstraum M3, Berlin - 2nd June 2023

InFormat is a collaboration of 8 international painters, based in and around Berlin. Each of the InFormat shows has one common denominator - it focuses on a particular "format". The group has been convening since 2013 to create new work and collectively install the resulting exhibition. The only stipulations are the specific format and its dimensions, predetermined several months in advance. Previous shows have included the Square, the Triptych, the Panorama, the Frieze and the Tondo formats. In "MINIATURA”, InFormat's sixth exhibition, the group will engage the challenges and possibilities offered by the extremely small-scale composition.

Artists: Paul Barnett (NZ), Nicole Heinzel (UK/GER), Michelle Lloyd (IRL), Ivan Lacaze (FRA), Karla Marchesi (AUS), Enda O'Donoghue (IRL), Cameron Rudd (UK) and Alex Tennigkeit (GER).

DIGITAL DIVIDE II - 9. - 17. OKTOBER 2021 im HilbertRaum, Berlin

DIGITAL DIVIDE II – Die Atomisierung der Welt, HilbertRaum, Berlin

Die Atomisierung der Welt

08.10-17.10.2021

SOFT OPENING 08.10.2021, 18 UHR
Begrüßung durch Karolin Siller

SOFT FINISSAGE 17.10.2021, 18 UHR
Künstlergespräch mit Vanessa Souli, Kuratorin und Autorin – live zu hören auf Clubhouse unter „Digital Divide“

Künstler: Nick Fudge, Andreas Lau, Enda O´Donoghue, Römer + Römer, Sandra Schlipkoeter

FEATURED VON DER GALERISTIN KAROLIN SILLER

Adresse: HilbertRaum, Reuterstr. 31, 12047 Berlin
Öffnungszeiten: Freitag 16-19 Uhr, Sa+So 14-19 Uhr und nach Vereinbarung



 

DIGITAL DIVIDE II
DIE ATOMISIERUNG DER WELT
EINGELADEN VON SANDRA SCHLIPKOETER

Die Ausstellung DIGITAL DIVIDE, die Atomisierung der Welt, ist die zweite gemeinsame Ausstellung von Andreas Lau, Römer + Römer und Nick Fudge. Im Hilbertraum erweitern sie die gezeigten Künstler mit Arbeiten von Enda ODonoghue und Sandra Schlipkoeter.

Alle Positionen gehen der Frage nach, wie Malerei heutzutage noch zeitgemäß funktionieren kann. Gibt es noch einen Platz für das analoge Medium, für die Malerei? Die Bejahung dieser Frage fällt leicht, wenn man das malerische Werk dieser Künstler betrachtet. Die Fotografie mit deren Folgemedien Film und Fernsehen, bis hin zu Computerbildschirmen und Smartphone-Displays beherrschen heute unsere visuelle Kultur. Das sich die Malerei dennoch als starkes künstlerisches Medium behaupten konnte, liegt nicht zuletzt an genau dieser kreativen Auseinandersetzung und Abarbeitung mit der neuen Technik.

Durch Codierung von Motiven, Wiederholung serieller Zeichen, Zerlegung in Pixel oder der Nutzung digitaler Möglichkeiten ergeben sich völlig neue optische Möglichkeiten. Mit der Aneignung dieser optischer Einflüsse und Reize entstehen neue, eigenständige Malereien.

Das braucht Zeit und Disziplin. Dadurch stellen sich die Künstler mit ihrer Malerei der Schnelllebigleit der digitalen Moderne entgegen, entschleunigen sich und ihre Arbeit und bewahren sich dadurch ihre Sensibilität.

Diese Ausstellung lädt ein, in Zeiten der Bilderflut unbedingt in Ruhe genauer hinzusehen.

Nick Fudge spricht über seine Arbeit als „painted pixelation“ also gemalte Pixel. Tatsächlich ist er der Einzige der fünf Künstler, der direkt mit dem Computer seine Bildwerke entwickelt, programmiert und malt. Er bezeichnet seine Kunst als „post-digital“.

Andreas Lau beschäftigt sich seit gut 25 Jahren mit dem Thema der Vielschichtigkeit. Die Bildmittel der Zeichen und Linien, Punkte und Strukturen werden als auflösende Elemente benutzt.

O’Donoghues Werke setzen sich mit dem Aufbau, der Sprache und der vermittelten Welt digitaler Bilder auseinander. Diese stehen für ihn im ständig fortlaufenden Dialog mit dem Medium der Malerei und des Malprozesses. Die Bilderwelt des Künstlers entspringt fast ausschließlich digitaler Fotografen aus dem Internet, wobei O’Donoghue mit zufälligen Augenblicken des Alltags experimentiert, diese miteinander verknüpft und zu einem Themenkomplex verschmelzen lässt.

Bei dem Künstlerpaar Römer + Römer bilden ausgiebige Fotorecherchen auf verschiedensten Festivals und Großereignissen den Ausgangspunkt der leicht gestischen, farbintensiven Ölmalerei. Aus diesem Bilderfundus wählen sie einzelne Motive aus, die als Grundlage für ihre malerischen, fast abstrakt wirkenden Bilderserien dienen. So entstanden beispielsweise große Werkzyklen über den Karneval in Rio de Janeiro, über das Fusion Festival und zuletzt über das in der Black Rock Wüste von Nevada stattfindende Burning Man Festival.

Sandra Schlipkoeter´s Arbeiten haben ihren Ursprung im digitalen Licht und fotografischen Störungen, vor allem Störungen in Form des physikalischen Phänomens der Interferenzen. Das sind Überlagerungen von Wellen im optischen Raum, die komplexe Linienmuster erzeugen. Diese Muster übersetzt sie in Malerei, Scherenschnitte, Skulpturen und Installationen. Ihre Arbeiten sind poetisch, ästhetisch und sphärisch zugleich. Physikalische Gesetze treffen auf künstlerische Konzepte.

nickfudge.net
Andreas Lau
endaodonoghue.com
roemerandroemer.com
sandraschlipkoeter.com

Link zur Webseite vom HilbertRaum
Link zu DIGITAL DIVIDE I im Kunstverein Speyer 2019

Tondo - Kunstquartier Bethanien - 30th October 2020

The 5th exhibition from the Berlin painting collective, InFormat, where the group will engage the challenges and possibilities offered by the large-scale circular composition.

Kunstquartier Bethanien
Projektraum

Mariannenplatz 2
10997 Berlin

13-20pm
FR 30 OCT to 1 NOV, 2020

InFormat is a collaboration of eight international painters, working broadly defined within realism and all based in Berlin. Each of the INFORMAT shows has one common denominator - it focuses on a particular "format". The group has been convening since 2013 to create new work and collectively install the resulting exhibition. The only stipulation is the specific format and its size predetermined several months in advance - theme, medium and technique are left open to the individual artists. Previous shows have included the square, the triptych, the panorama and the frieze formats. In "Tondo", INFORMAT's fifth exhibition, the group will engage the challenges and possibilities offered by the large-scale circular composition.

InFormat are PAUL BARNETT (NZ), NICOLE HEINZEL (DE), IVAN LACAZE (F), MICHELLE LLOYD (IRL), KARLA MARCHESI (AUS), ENDA O'DONOGHUE (IRL), CAMERON RUDD (UK) & ALEX TENNIGKEIT(DE)

InFormat ist eine Kooperation von acht internationalen, in Berlin lebenden Maler*n, die - weitgefaßt- mit einem Bezug zum Realismus arbeiten. Jede INFORMAT Ausstellung hat einen gemeinsamen Nenner - die Auseinandersetzung mit einem bestimmten "Format". Seit 2013 trifft sich die Gruppe, um neue Arbeiten zu schaffen und kollektiv zu installieren. Die einzige Vorgabe ist ein spezifisches, im vorhinein festgelegtes Format samt seiner Dimensionen - Thema, Medium und Technik stehen den einzelnen Künstler*n frei. Vergangene Projekte schließen das Quadrat, das Triptychon, das Panorama und das Fries ein. Mit "TONDO", INFORMATs fünfter Ausstellung, läßt sich die Gruppe auf die Herausforderungen und Möglichkeiten der großformatigen kreisrunden Komposition ein.

Facebook event: https://www.facebook.com/events/954516775069940
Instagram: https://www.instagram.com/informatberlin/

Photospiel - Karl Oskar Gallery, Berlin - opening 20th November 2019

Opening November 20th, 6-10 pm
November 21- December 11 by appointment

Karl Oskar Gallery’s upcoming exhibition Photospiel explores the interplay between photography and painting. Beginning in the late 19th Century with the great German painters Franz Defregger and Franz von Lenbach, who began to use the still nascent medium of photography as source material for their paintings; the exhibition then moves on to modern day photographers incorporating the long tradition of painting in their work, and painters moving into the digital age.

John Brown, Claudia Chaseling, Franz Defregger, Amrita Dhillon, Grigori Dor, Boris Eldagsen, GODsDOGs, Peter Freitag, Heike Gallmeier, Julija Goyd, Jann Holstein, Silke Kästner, Anne Michaux, Enda O’Donoghue, Sigmar Polke, Nina Rodin, Arnulf Rainer, Römer + Römer, Dieter Roth, Benjamin Rubloff, René Schoemakers, Semra Sevin, Peter Wilde, Christopher Winter

Alptraum 15 – La Estacion arte contemporáneo - Chihuahua, Mexico

15. ALPTRAUM, LA ESTACION GALLERY, Chihuahua, Federal Republic of Mexico, March 1st - March 16th, 2019. Address: Calle Aldama 1002 Colonia Centro, 
CP 31000 Chihuahua, México

Curated by Marcus Sendlinger and Fernando Rascón

Artists joining at LA ESTACION GALLERY, Chihuahua

Saúl Gómez, Arian Dylan, María Jose Seañez, Fernanda Guzmán, Christoph Dahlhausen, Marco Arce, Fernando Rascón, Rocío Infestas, Aska Irie, Alvaro Verduzco, 
Ismael de Anda

Pio Abad (Philippines) | Christian Achenbach (Germany) | Sanell Aggenbach (South Africa) | Minor Alexander (Russia) | Sonja Alhäuser (Germany) | Li Alin (Canada) | Pablo Alonso (Germany-Spain) | Deniz Alt (Germany) | Axel Anklam (Germany) | Nina Ansari (Iran) | Salvatore Arancio (Italy) | Marco Arce (México) | Laura Baginski (Germany) | Alexandra Baumgartner (Austria) | Matthias Beckmann (Germany) | Boris Beja (Slovenia) | Viktor Bernik (Slovenia) | Zander Blom (South Africa) | Armin Boehm (Germany) | Sascha Boldt (Germany) | Jan-Henri Booyens (South Africa) | Wim Botha (South Africa) | Lutz Braun (Germany) | Laura Bruce (U.S.A.) | Joanna Buchowska (Poland) | Jessica Buhlmann (Germany) | Stuart Cairns (United Kingdom) | Mimmo Catania (Italy) | Il-Jin Atem Choi | Nenad Cizl (Slovenia) | Ben Cottrell (United Kingdom) | Christoph Dahlhausen (Germany) | Ismael de Anda (USA) | Eric Decastro (France) | Mandakini Devi (India) | Kedar Dk Dhondu (India) | Jos Diegel (Germany) | Ulrich Diezman (Germany) | Stefan Draschan (Austria) | Thomas Draschan (Austria) | Sven Drühl (Germany) | Peter Duka (Germany) | Martin Durazo (U.S.A.) | Arian Dylan (México) | Nils Daniel Ebert (Germany) | Elisophie Eulenburg (Austria) | Patricia Eustaquio (Philippines) | Mina Fina (Slovenia) | Bettina Forget (Canada) | Heiner Franzen (Germany) | Jonathan Garnham (South Africa) | Andrew Gilbert (United Kingdom) | Saúl Gómez (México) | Samuel Grajfoner (Slovenia) | Georgina Gratrix (South Africa) | Liza Grobler (South Africa) | Ian Grose (South Africa ) | Jayant Gupta (India) | Fernanda Guzmán (Chile) | Konstanze Habermann (Germany) | Margarete Hahner (Germany) | Hannah Hallermann (Germany) | Florian Heinke (Germany) | Trasi Henen (South Africa) | Lori Hersberger (Switzerland) | Gregor Hildebrandt (Germany) | Stefan Hirsig (Germany) | Jim Holyoak (Canada) | Robert Horvath (U.S.A.) | Johannes Hueppi (Germany) | Thaddaeus Hueppi (Germany) | Rocio Infestas (Chile) | Aska Irie (Japan) | Ichiro Irie (U.S.A.) | Adam Jankowski (Austria) | Birgit Jensen (Germany) | Megha Joshi (India) | Susanne Jung (Germany) | Lisa Junghanss (Germany) | Katharina Kakar (India) | Isabel Kerkermeier (Germany) | Gabriele Konsor (Germany) | Clemens Krauss (Austria) | Edgar Leciejewski (Germany) | Xenia Lesniewski (Germany) | Joep van Liefland (The Netherlands) | Catherine Lorent (Luxembourg) | René Luckhardt (Germany) | Lilly Lulay (Germany) | Polona Maher (Slovenia) | Jörg Mandernach (Germany) | Sandra Mann (Germany) | Stefan Mannel (Germany) | Cécile Martin (Canada) | Nomthunzi Mashalaba (South Africa) | Sandra Meisel (Germany) | Kalidas Mhamal (India) | Rebecca Michaelis (Germany) | Midhun Mohan (India) | Ekaterina Mitichkina (Belarus) | Mohau Modisakeng (South Africa) | Lillian Morrissey (Australia) | Virginie Mossé (France) | Jan Muche (Germany) | Iris Musolf (Germany) | Elena Muti (Italy) | Viraj Naik (India) | Robyn Nesbitt (South Africa) | Wolfgang Neumann (Germany) | Rainer Neumeier (Germany) | Nik Nowak (Germany) | Mario Nubauer (Austria) | Enda O`Donoghue (Ireland) | Jennifer Oellerich (Germany) | Beatrix Opolka (Germany) | Alex Ortiz (Canada) | Justine Otto (Germany) | Max Presneill (U.S.A.) | Manfred Peckl (Austria) | Mick Peter (Germany) | Christian Pilz (Germany) | Mark Požlep (Slovenia) | Arjan Pregl (Slovenia) | Richard Priestley (United Kingdom) | Fernando Rascón (México) | Eva Räder (Germany) | Alexandra Reiss (South Africa) | Tanja Rochelmeyer (Germany) | Anke Röhrscheid (Germany) | Römer + Römer (Germany Russia) | Jenny Rosemeyer (Germany) | Dennis Rudolph (Germany) | Ruth Sacks (South Africa) | Maik Schierloh (Germany) | Andreas Schlaegel (Germany) | Sebastiaan Schlicher (The Netherlands) | Bettina Scholz (Germany) | Ann Schomburg (Germany) | María Jose Seañez (México) | Bettina Sellmann (Germany) | Marcus Sendlinger (Germany) | Natalija Šeruga (Slovenia) | Claudia Shneider (South Africa) | Heidi Sill (Germany) | Alexander Skorobogatov (Russia) | Katarina Sočan (Slovenia) | Miha Štrukelj (Slovenia) | Linda Stupart (South Africa) | Simona Šuc (Slovenia) | Gayatri Subramanian (India) | Nina Šulin (Slovenia) | Ernie Luley Superstar (Germany) | Karuna Tank (India) | Alex Tennigkeit (Germany) | Amalia Theodorakopoulos (Greece) | Peter Thol (Germany) | Žiga Tomori (Slovenia) | Klaus-Martin Treder (Germany) | Luka Uršič (Slovenia) | Simone van de Loo (Germany) | C. van Eeden (South Africa) | Jaco van Schalkwyk (South Africa) | Tamzyn Varney (South Africa) | Alvaro Verduzco (México) | Urša Vidic (Slovenia) | Christoph von Löw (Germany) | Rachel von Morgenstern (Germany) | Grant Vetter (U.S.A.) | Sašo Vrabič (Slovenia) | Maik Wolf (Germany) | Renate Wolff (Germany) | Ronald Wullems (The Netherlands) | Michael Wutz (Germany) | Ed Young (South Africa) | Phillip Zaiser (Germany) | Frank-Michael Zeidler (Germany) | Thomas Zipp (Germany).

New Irish Creatives Festival November 2018- Exhibition Opening

The Embassy of Ireland in Berlin is excited to announce a festival of Irish creativity taking place in November 2018. It will celebrate and showcase the quality and diversity of Irish artists currently working in Berlin and across Germany.  The focus for 2018 will be on music and literature as well as an exhibition of works by Irish visual artists held in the Embassy.

In cooperation with IMMA - Irish Museum of Modern Art, Visual Arts Award 2018. 

Artists featured:
David O'Kane
Enda O'Donoghue
Nadine Stewart
Plattenbaustudio
Carol Anne McGowan

Exhibition opening on the 8th of November. 
Click here to RSVP to this event
Facebook event here

Embassy of Ireland, Berlin
Jägerstr. 51
Berlin, Germany
http://embassyofireland.de

Preparing For Darkness Vol.2: Breaking God’s Heart - Group Exhibition at Kühlhaus Berlin - opening 25th Sept 2018

On the Occasion of Berlin Art Week
September 25 – 30, 2018
Kühlhaus am Gleisdreieck
Luckenwalder Straße 3, 10963 Berlin
U1 / U2 Am Gleisdreieck
Exhibition space: 1500 m² (4th and 5th floor)

Curated by Uwe Goldenstein

Opening: September 25, 7pm
September 26, 5pm: film screening of “Vor Tür und Wand” about the artist Miriam Vlaming
September 28, 5pm: artist talk / Sept. 30, 3pm: Finissage

Open daily from 1 to 7pm. Admission free

Download Press Release (dt.):
PM Preparing for Darkness, Vol.2

Artists: Inna Artemova, Shigeo Arikawa*, Daniel Behrendt, Radu Belcin, Adam Bota, Rudy Cremonini, Fabio la Fauci, Simone Haack, René Holm, Shingo Inao*, Maurizio L´Altrella, Adam Magyar, Valentina Murabito, Gabor A. Nagy, Enda O'Donoghue, Flavia Pitis, Juan Miguel Pozo, Michael H. Rohde, Nicola Samorì, Steffi Stangl, Stepanek & Maslin, Richard Stipl, Attila Szücs, Alexander Tinei, Miriam Vlaming, The √ision, Claudia Virginia Vitari, Josef Zlamal, Alexander Zakharov

*: selected by Galerie Mazzoli, Berlin

The exhibition is supported by SMART DIMENSIONS – 3 D Video Production, Berlin

Images from Preparing for Darkness Group exhibition at Kühlhaus Berlin

Kühlhaus Berlin
Luckenwalder Straße 3, 10963 Berlin
Thursday, 10 May, 2018 to Monday, 21 May, 2018

Curated by Uwe Goldenstein
Ground floor: solo exhibition by Attila Szűcs
Kubus, 3 floors: main exhibition & video installation by Adam Magyar
top floor: installations by Douglas Henderson, Edith Kollath & Andreas Lutz,
curated by Mario Mazzoli

List of Artists: Per Morten Abrahamsen, Danja Akulin, Giampiero Assumma, Daniel Behrendt, Radu Belcin, Robert Bosisio, Adam Bota, Astrid Brandt, Sergii Chaika, Konstantin Déry, Gregor Gaida, Simone Haack, Douglas Henderson, René Holm, Manfred W. Jürgens, Fritz Koch, Edith Kollath, Maurizio L´Altrella, Andreas Lutz, Adam Magyar, Nikolai Makarov, Gabor A. Nagy, Enda O’Donoghue, Alejandro R. Gonzàlez, Flavia Pitis, Nicola Samorì, Alice Stepanek & Steven Maslin, Richard Stipl, Attila Szűcs, Alexander Tinei, Miriam Vlaming, Alexander Zakharov, Josef Zlamal

http://selected-artists.com/news/preparing-for-darkness

Preparing for Darkness - Group Exhibition - Kühlhaus Berlin: 0pening: 11 May 2018

Curated by Uwe Goldenstein / Galerie SELECTED ARTISTS, Berlin in collaboration with Galerie Mazzoli & Kühlhaus Berlin

Exhibition on 6 floors, 4000 m²
Info: http://selected-artists.com/news/preparing-for-darkness
http://www.kuehlhaus-berlin.com/de/

Opening: May 11, 6pm
Luckenwalder Straße 3, 10963 Berlin
U1/ U2: Station Gleisdreieck
Opening Hours: May 12 – 13, May 16 – 21, 11am – 7pm

List of Artists: Per Morten Abrahamsen, Danja Akulin, Giampiero Assumma, Daniel Behrendt, Radu Belcin, Robert Bosisio, Adam Bota, Astrid Brandt, Sergii Chaika, Konstantin Déry, Gregor Gaida, Simone Haack, Douglas Henderson, René Holm, Manfred W. Jürgens, Fritz Koch, Edith Kollath, Maurizio L´Altrella, Andreas Lutz, Adam Magyar, Nikolai Makarov, Gabor A. Nagy, Enda O´Donoghue, Alejandro R. Gonzàlez, Flavia Pitis, Nicola Samorì, Alice Stepanek & Steven Maslin, Richard Stipl, Attila Szűcs, Alexander Tinei, Miriam Vlaming, Alexander Zakharov, Josef Zlamal

Guest Artists, curated by Marianne Kapfer:
Inna Artemova, Susanne Brodhage, Tahiche Díaz, Markus Lehr, Jens Heller, Jaqueline Heer, Anastasia, Khoroshilova, Matthias Koch, Ivan Kostelov, Klára Némethy, Ute Schendel, Aigerim Weimer, Kathrin Tschirner

Ausstellungstext:

Angesichts einer Zeit, die sich wie von Geisterhand in einer rein affirmativen Weise unaufhörlich selbst reproduziert und in der sich alles Geschichtliche auf einer unbegrenzten gleichförmigen Fläche auszubreiten scheint ... 

Angesichts einer Zeit der permanenten Erhellung und Entmystifizierung des Lebens sollten wir den Blick auf die Schattenseite abseits all der gleißenden Oberflächen lenken. Retten wir uns also in die Dunkelheit. Denn sie kann als ein letzter Schutzraum vor den im Fluss ihrer Ausbreitung geschickt getarnten Angleichungsprozessen der Welt begriffen werden. Die Flucht ins kunstimmanente Dickicht der Nacht ist ein Versuch der Abschottung, um der einem ewigen Tageslicht gleichen visuellen Überwältigung und Vereinnahmung beizukommen. 

Diese Ausstellung wendet sich ab von einer sich selbst überholenden, nahezu entmündigten Gegenwart wie auch von einer Kunstproduktion, die unsere Zeit nur in irgendwelche Richtungen zu verspiegeln weiß - und die sich solcherart gern auf die einst als postmodern ausgerufene und alles verschlingende Haltung des Anything Goes beruft. Vielmehr vereint die Künstler dieser Ausstellung die Besinnung auf einen intellektuellen Umgang mit der künstlerischen Technik, auf die Tradition der Romantik, des Impressionismus, Symbolismus oder des Surrealismus. Sie aktualisieren bedächtig die kunstgeschichtliche Verwicklungsfähigkeit ihrer Motive und Stile und letztlich auch die Rezeption von Zeit. Sie erschaffen eine Gegenwelt, einen Ort des Unbestimmten, der rückbezüglichen Konzentration, der Raum schafft für die Besinnung auf regressive Prozesse, die notwendig verbunden sind mit Melancholie, Verlust, Alptraum, Zerstörung, einem Trance-Zustand. 

Diese Nachtseite der Vernunft verlangt nach einem Künstler, der die immanenten Bewegungen der Kunstgeschichte aufzunehmen weiß und gleichzeitig auf seine melancholische, hoch reflektierte imaginativ-abseitige Welt beharrt. Beharrend auf eine Realitätsfindung durch die Errichtung von Grenzen, die auch von technischen Prozessen nicht zu überwinden sind und sich somit resistent geben gegenüber Simulation und medialer Umnutzbarkeit.

Die Abkehr von unserer stets erhellten, durchleuchteten Welt stärkt uns also beim Versuch, sich in das Refugium der Dunkelheit, in einen Wald voller immanenter Verweisungsmöglichkeiten der Kunst zu begeben. Symbolisch verzweigt, kontemplativ gestimmt, in eine geheimnisvolle Stille abtauchend, kann sich der geschützte Blick in die Bild gewordenen, einzigartigen Imaginationen des Künstlers verlieren und die Zeit zumindest kurzfristig zum Anhalten bringen. So kann schließlich dem magischen, kontemplativen Erlebnis vor dem Kunstwerk wieder die Hauptrolle in der zeitgenössischen Kunst zugewiesen werden.

Uwe Goldenstein, Kurator der Ausstellung

Images from the Xmas Xhibition at Bernheimer Contemporary, Berlin

Bernheimer Contemporary
Oranienburgerstr. 32 - Heckmann-Höfe 10117 Berlin www.bernheimercontemporary.com
Wednesday, 6 December, 2017 to Saturday, 20 January, 2018

Featured Artists: 

Andreas Blank, Karol Bethke, Alexander Deubl, Swaantje Güntzel, Sebastian Klug, Jan Kuck, Bertram Landwerlin, Pierre Louavar, Alessandro Lupi, Enda O’Donoghue, Dario Puggioni, Daniele Sigalot, Johannes Vetter

In collaboration with Artitious www.artitious.com

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